Pareidolie

...nichts ist wie es scheint

ME

Ein Teil ist ein Teil ist ein Anteil...

Die Künstlerin in mir fotografiert gern,
sie schreibt auch oder malt, schon fast immer.

Mit dem Fotografieren habe ich in den 90ern angefangen, damals hatte ich keine eigene Kamera, die T70 meiner Eltern musste es richten. Zu dieser Zeit gab es noch Filme und man musste sich ein wenig in seiner Bilderwut einschränken, denn es gab 24er und 36er Filme, der eine oder die andere mag sich erinnern ;-). Iso kaufte man mit dem Film mit und Bildbearbeitung beschränkte sich eher auf Ausschnittsvergrößerungen. In einer Schul-AG habe ich dann auch einmal ausprobiert was man in so einer Dunkelkammer alles ausrichten kann, mein damaliger Lieblingsfilm war ein Ilford 400 Iso Film mit besonders feiner Körnung, trotz hoher Lichtempfindlichkeit. Ich war nie geduldig genug um bis die tiefen von Entwickler und Fixierbad oder Blende, Brennweite und co zu gelangen, aber ich hatte Spaß.
Viel später, als es dann endlich "digital" und PC gab und ich über ein etwas ansehnlicheres Budget verfügen konnte, habe ich mir in einem Akt der Großzügigkeit eine Canon 1000D mit zwei Objektiven gekauft. Auch, wenn manche die Nase rümpfen mögen, ich bin sehr zufrieden mit dieser Kamera. Inzwischen sind neue Objektive, ein Blitz und diverses Zubehör dazu gekommen.
Inzwischen fotografiere ich mit einer 70D und habe mir drei stm-Objektive angeschafft,
weil ich es auch einmal mit dem Filmen versuchen möchte.
Jemand hat mal gesagt das sei ein teures Hobby, er hatte recht.

Ich fotografiere aus Liebe zu schönen Bildern, wenn es mir gelingt, eines abzulichten freue ich mich manchmal tagelang daran. Manchmal ist es ein inneres Bild, das mich leitet, meist entsteht die Idee aber im Prozess des Handelns.




Das Foto von mir hat Sandra Bluhm geschossen, es gefällt mir immer noch sehr gut, auch wenn es schon von 2009 ist.